Meine eigenen Erfahrungen und Tipps zur Erstellung von bilingualen Arbeitsmaterialien
Von Anfang an auf Bildrechte und eigenes Copyright achten
Quellenangaben und Nutzungsrecht der Bilder sind wesentlich, um Materialien an Kollegen weiterzureichen, in Klassenzimmern auszuhängen oder letztlich zu veröffentlichen.
1. Personal License oder Commercial License bei Bildmaterial
Verwende ich meine Materialien im Klassenzimmer oder in der Schule, hinterlasse ich auf den Arbeitblättern die Quellenangabe der Internetseite. Die ASL Bilder habe ich mir hier als Personal License gekauft. Der Gebärdenbaukasten beschreibt ebenfalls das Nutzungsrecht im Klassenzimmer bzw. innerhalb der Schule.
Möchte man jedoch Materialien veröffentlichen, muss man bei den ASL-Gebärden die Commercial License kaufen. Damit darf man die Materialien weiterreichen oder sogar auf eine Webseite stellen.
Diese Version ermöglicht es ebenfalls, die Materialien zu verkaufen, dies funktioniert jedoch nicht im Zusammenhang mit der Nutzung mit Worksheetcrafter, dessen Bilder nur im unkommerziellen Sinne benutzt werden dürfen. Hier stehen aber andere Anbieter zur Verfügung, falls man das Bedürfnis eines Verkaufes hat. (hier findest du Materialien auf teacherspayteachers.com)
Bei den DGS Gebärdenbildern ist es vor einer Veröffentlichung ebenfalls unbedingt wichtig, die Bedingunen bei den entsprechenden Verlagen anzufragen. Hier nutze ich persönlich sehr viel die DGS Gebärden von dem Gebärdenbaukasten vom Karin Kestner Verlag.
Gererall empfiehlt sich, immer die Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Anbieter durchzulesen oder Anbieter direkt anzuschreiben, ob man die Bilder verwenden darf.
2. Copyright
Anfangs war es mir nicht wichtig, ein Copyrightzeichen unter das Arbeitsblatt oder ein Spiel zu setzen. Möchte man seine Materialien aber austauschen oder veröffentlichen, ist dies sehr empfehlenswert. Im Nachhinein, bei all seinen Materialien, dies zu tun, ist sehr arbeitsintensiv. Zudem ist es möglich, sich an den Hersteller des Arbeitsblattes zu wenden.